Diskussion: Digitale Selbstverteidigung
Warum und was man etwas gegen kommerzielle und staatliche Überwachung tun sollte
Es wird eine Einführung in die kommerzielle und staatliche Überwachung gegeben. Wer greift wann wo welche Daten ab und macht was damit? Anhand von Fallbeispielen werden die Probleme aufgezeigt.
Bei allen Online-Aktivitäten, mit jedem Mail, mit jedem Facebook-Eintrag, mit jeder Suchmaschinenabfrage, hinterlassen wir eine "Datenspur". Dabei gibt es fast täglich neue Horrormeldungen über Totalüberwachung und Datendiebstahl im Internet. Der "normale" User ist überfordert und schwankt zwischen Paranoia und Resignation.
Gar nicht mehr online kommunizieren? Das ist für die meisten auch keine Lösung!
Mir egal, ich habe nichts zu verbergen? Das kann sich schnell als Illusion herausstellen!
Das Ziel dieses Workshops ist es, Informationen zur Verfügung zu stellen, die es ermöglichen, bewusst und selbstbestimmt zu entscheiden:
• Welche Daten von mir will ich freigeben (weil es notwendig ist, um das Internet sinnvoll und bequem zu nutzen)?
• Wo ist Vorsicht geboten?
• Welche Anwendungen will ich möglicherweise nicht benutzen?
• Welche Möglichkeiten gibt es, schon mit wenig Aufwand die digitale Spur, die wir im Internet hinterlassen, so klein wie möglich zu halten?
In den Workshops der Cryptoparty Graz im Rahmen der Linuxtage gibt es dann die Möglichkeit mit den eigenen Geräten (Smartphone, Notebook) noch weitere Schritte zur digitalen Selbstverteidigung zu machen.
Info
Tag:
24.04.2015
Anfang:
14:00 Uhr
Dauer:
01:30
Room:
HS04
Track:
EinsteigerInnen & Community
Sprache:
de
Links:
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Referenten
Gunter Bauer | |
Brigitte Kratzwald |